Ein neues Jahr beginnt – und wir feiern es jedes Mal als einen magischen Wendepunkt. Natürlich läuft über den 31. Dezember hinaus alles ganz normal weiter, aber wir feiern das Ende des Kalenderjahres dennoch mit viel Tam Tam. Im Idealfall haben wir vorher aber schon ein wichtiges Projekt definiert: die ominösen guten Vorsätze.

Absolute Klassiker sind jegliche Formen des Verzichts: auf Alkohol, Industriezucker, Kohlehydrate, Fleisch. Es geht also im Wesentlichen um die Veränderung und Beschneidung unserer Essgewohnheiten. Doch halt! Wieso denken wir nur darüber nach, was wir weglassen könnten? Wäre es nicht auch einmal einen Versuch wert, darüber nachzudenken, was wir dazugewinnen könnten? Du denkst dir jetzt vielleicht: Eine wirklich supi-achtsame und erwachsene Idee, aber was will ich eigentlich dazugewinnen? Oder noch kürzer ausgedrückt: Was will ich? Überhaupt?

Und da kommt er auch schon. Dieser Gedanke, der dir vielleicht ein kleines bisschen Angst macht: Was schlummert in mir? Gibt es sogar etwas in mir, dass ich nicht zulassen kann? Das mir abtrainiert wurde oder das meiner Meinung nach einfach nicht zu meinen Talenten zählt?

Tantra, Nähe, Achtsamkeit, Vorsätze

Wage die Innensicht – und traue dir neu.

Schritt 1: Lass die Meinung einfach weg! Nimm dir Zeit für dich und wage Stille. Hier geht es nicht um erzwungene Selbstoptimierung oder darum, Wellness-Weisheiten zum Mantra zu erheben. Du bist schließlich kein wandelnder Glückskeks. Lass für einen Moment das Außen außen vor – und damit alle Dinge, die dich und dein Ego scheinbar befriedigen. Und dann nichts wie ran an deine angeblichen Unperfektheiten und Spleens! Liebe sie! Jetzt!

Du glaubst, dein Körper sei nicht perfekt? Berührt ihn sanft und entdecke seine Wärme, Kälte, seine unglaublichen Formen und Eigenheiten.

Du denkst, du könntest nicht malen? Male ein Bild – und zwar wild! Ohne Bewertung und ohne ein Lob dafür zu erwarten. Denn deine Bilder sind nicht schön oder hässlich. Sie sind vielleicht gelb, schwarz oder grün. Und sie bestehen aus Formen, die tief in dir angelegt sind und die nach außen möchten.

Du kannst dich nicht selbst spüren? Hier kann dir die befreiende Kraft des Tantras helfen. Wenn du dieses erneuernde Ritual noch nie erlebt hast: Trau dich im neuen Jahr und begib dich auf die liebevolle Reise zu dir selbst in einer meiner Tantra-Massagen. Ich freue mich darauf, das wunderschöne Bild von dir gemeinsam neu zu malen. Ohne Bewertung, ohne Stress. Dafür mit viel Hinwendung und Wärme.

Alles Liebe für das, was da kommt!

Deine Dina